Was soll ich sagen – ich liebe Rhabarber. Die feine Säure, die sich so gut in Süssspeisen macht. Die wunderbaren Farben. Und die Tatsache, dass die Stängel so richtig nach Frühling schmecken. Dieses Rezept kombiniert Rhabarber mit einem Mürbeteigboden und Haferflockenstreuseln. Das Beste an diesem Rezept: Mit den Haferflocken drauf geht das Ganze ebenso gut zum Frühstück wie zum Zvieri.
Für eine Form von ca. 20×30 cm (ergibt ca. 15 Stück) braucht ihr:
- 600g Rhabarber in Stücken
- 70g Zucker
- Wenig Vanillepaste
- 1,5 Esslöffel Wasser
- 260g Butter
- 120g Puderzucker
- 300g Mehl
- 150g gemahlene Mandeln
- 0,75 Teelöffel Salz
- 1,5 Esslöffel Wasser
- 75g grobe Haferflocken
Als erstes köchelt ihr den Rhabarber mit dem Zucker, der Vanille und 1,5 Esslöffel Wasser für einige Minuten. Der Rhabarber sollte weich sein, aber noch nicht die Form verlieren. Anschliessend abkühlen lassen.
Mischt die Butter mit dem Puderzucker, und rührt anschliessend das Mehl, die Mandeln, das Salz und das Wasser dazu. Zu den Mandeln: Ich bevorzuge für dieses Rezept ungeschälte Mandeln. Sie geben den Schnitten einen schön rustikalen Look. Aber natürlich funktionieren auch geschälte.
Fügt den Teig zügig zusammen und gebt zwei Drittel davon in eine viereckige Form. Drückt den Teig an den Rändern etwas nach oben. Die Form kommt dann für 10 Minuten bei 180 Grad in die untere Hälfte des vorgeheizten Ofens. Das übrige Drittel Teig stellt ihr kühl.
Nach diesen 10 Minuten kommt der Rhabarber auf den vorgebackenen Boden. Verknetet dann den Rest des Teigs mit den Haferflocken zu Krümeln und verteilt diese auf dem Rhabarber. Das Ganze kommt dann wieder in den Ofen, diesmal in die Mitte, für 25 Minuten bei 180 Grad.
Lasst die Geschichte in der Form abkühlen und schneidet sie anschliessend in Stücke.
Viel Spass beim Nachbacken und ä Guete!